Articulate Localization Add-on: Das leistet die Erweiterung für mehrsprachige Kurse

Mit dem Localization Add-on ergänzt Articulate 360 seine Plattform um Funktionen für Übersetzungen. In Rise 360 und Storyline 360 können Sie so E-Learning-Kurse direkt in mehr als 70 Sprachen übersetzen, prüfen und verwalten. Übersetzung, Qualitätskontrolle und Verwaltung mehrerer Sprachversionen finden dabei vollständig in Articulate 360 statt. Für alle Anwenderinnen und Anwender entfällt damit nicht nur die manuelle Koordination verschiedener Dateien, sondern auch ein Großteil der Fehlerquellen, die in klassischen Lokalisierungs-Workflows entstehen. Aber was genau kann das neue Localization Add-on nun wirklich?

Was bietet das Localization Add-on von Articulate?

Das Localization Add-on erweitert Articulate Rise 360 und Storyline 360 um Funktionen, die für die Übersetzung und Bereitstellung mehrsprachiger E-Learning-Kurse entwickelt wurden. So führt es alle Arbeitsschritte in einem zentralen Workflow zusammen. Anstatt Inhalte zu exportieren, und in separaten Anwendungen zu bearbeiten, laufen Übersetzung, Prüfung und Export direkt in Articulate 360. Außerdem bietet das Add-on:

• KI-gestützte Übersetzung in über 70 Sprachen, einschließlich Rechts-nach-Links-Sprachen wie Arabisch oder Hebräisch sowie regionaler Varianten wie kanadisches Französisch oder brasilianisches Portugiesisch.
• Glossar-Verwaltung firmeneigener Terminologien, damit Fachbegriffe, Produktnamen und markenspezifische Begriffe in allen Kursen konsistent bleiben.
• Übersetzungen werden in der Kursansicht geprüft. Interne oder externe Prüfer geben Feedback, die direkt im Projekt sichtbar sind (In-Context-Review über Review 360).
• Ein Multi-Language-Workflow bündelt alle Sprachversionen in einer Projektdatei. Aus dieser können sie wahlweise als LMS-Paket mit Sprachauswahl oder als separate Dateien exportiert werden.
• Der Layout Issue Finder in Storyline 360 erkennt nach einer Übersetzung automatisch Platzprobleme. In Articulate Rise 360 passt sich das Kurslayout automatisch an unterschiedliche Bildschirmgrößen und Textlängen an.
• Die für Übersetzungen eingesetzte KI verarbeitet Texte nur temporär. Inhalte werden nach der Übersetzung nicht gespeichert und nicht zum Training von Modellen verwendet (Zero-Data-Retention-Policy).

Vorteile des Localization Add-ons

Das Articulate Localization Add-on beschleunigt die Ausarbeitung mehrsprachiger Trainings spürbar. Auch laufen Übersetzungen und Prüfungen in kürzerer Zeit ab. So können Unternehmen ihre Kosten senken und Arbeitsabläufe vereinfachen. Außerdem verkürzt sich die Time-to-Market und internationale Roll-outs lassen sich zuverlässig planen.

Die wichtigsten Vorteile im Überblick:

• Deutlich weniger Zeitaufwand für Übersetzung und Prüfung.
• Kürzere Time-to-Market mehrsprachiger Trainings.
• Weniger Aufwand durch zentralen Workflow in Articulate 360.
• Geringere Prozesskosten durch Wegfall externer Tools und Abstimmungsaufwand.
• Bestehende Kurse können einfach aktualisiert und wiederverwendet werden.
• Durch die Integration in Articulate 360 fügt sich das Add-on nahtlos in bestehende Umgebungen ein.

Für welche Unternehmen ist das Articulate Localization Add-on interessant?

Das Localization Add-on von Articulate richtet sich an Unternehmen, die E-Learning-Kurse international ausrollen und dabei auf eine hohe inhaltliche Qualität angewiesen sind. Typische Einsatzfelder sind:

• Internationale Organisationen mit global verteilten Belegschaften.
• Learning-and-Development-Teams, die regelmäßig Trainingsmaterialien in mehreren Sprachen erstellen.
• Unternehmen mit knappen Zeit- und Budgetressourcen, die ihre Prozesse beschleunigen müssen.
• Articulate-Anwender, die ihre Workflows vereinfachen und Lokalisierung ohne zusätzliche Tools umsetzen möchten.

Best Practices für die Nutzung

Damit Sie das Localization Add-on optimal nutzen können, sollten Ihre E-Learning-Kurse bereits bei der Erstellung auf eine spätere Übersetzung vorbereitet sein. Das betrifft vor allem den Aufbau der Inhalte und das Kursdesign. Genauer gesagt bedeutet das:

• Halten Sie die Texte editierbar. Inhalte sollten nicht als Grafiken eingebettet werden, da diese nicht automatisch übersetzt werden können.
• Planen Sie Layout-Reserven ein. Texte in Deutsch oder Französisch brauchen mehr Platz als im Englischen. Das liegt an der allgemeinen Satzstruktur und der Länge der Wörter. Ohne eingeplante Reserven besteht deswegen die Gefahr, dass Texte abgeschnitten werden.
• Binden Sie Prüfer frühzeitig über Review 360 direkt in den Kurs ein. Das reduziert am Ende die Feedbackschleifen und beschleunigt den Freigabeprozess.
• Wählen Sie eine gezielte Veröffentlichungsstrategie. Für die meisten Szenarien eignet sich ein zentrales LMS-Paket mit Sprachwahl. In anderen Fällen, etwa bei regional unterschiedlichen Roll-outs, kann die Erstellung separater Sprachversionen sinnvoll sein.

Articulate Localization: Erweiterung mit praktischem Mehrwert

Das Localization Add-on von Articulate erweitert Articulate 360 um Funktionen, mit denen Unternehmen E-Learning-Kurse schnell in mehreren Sprachen entwerfen können. Dafür laufen sämtliche Übersetzungen, Prüfungen durch interne oder externe Reviewer und die Verwaltung mehrerer Sprachversionen zentral in Articulate 360. Unterm Strich profitieren Sie somit von einer erheblichen Zeit- und Kostenersparnis, einer besseren Datenkontrolle und einer allgemeinen Vereinfachung der Arbeitsabläufe. Und wenn ein Unternehmen bereits mit Articulate arbeitet, dann ist das Add-on eine sinnvolle Ergänzung, um neue Schulungen weltweit schneller und zuverlässiger bereitstellen zu können.

Interessiert? Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gerne über Ihre Lizenzoptionen für das Articulate Localization Add-on.